Das war 2023. Es war für mich mit diesem Blog kein leichtes Jahr.
Nachdem ich 2020 mit den Wissenschaftlerinnen – und der Entscheidung, auf (damals noch) Twitter mit frauenfiguren aufzutreten, wenn auch nicht mit einem designierten Account – viel mehr Aufmerksamkeit bekommen hatte, eine Ahnung dessen, was möglich wäre, wenn ich dieses Blog und meine Zeit anders managen würde/könnte, war es sehr nötig, aber auch sehr schmerzhaft, 2021 und 2022 zu pausieren. Neben dem dringenden Wunsch, in wirklich irgendeiner Form einen eigenen Lohnverdienst zu generieren, während ich gleichzeitig zwei Schulkinder zum Teil vollständig zu beschulen und unterhalten hatte, blieb schlicht keine Kraft für die Arbeit, die ich in dieses Blog im erfolgreichsten Jahr gesteckt hatte.
In dieses vergangene Jahr bin ich mit einer Mischung aus Zweifel und Entschlossenheit – oder Verbissenheit – gestartet: Ich hatte mir die Aktivistys des Intersektionalen Feminismus Ende 2020 nun mal vorgenommen, nicht nur, weil ich mich mit diesem Blog positionieren wollte (aber auch). Ich hatte gehofft, dass das Thema auf Instagram (und Twitter) vielleicht Aufmerksamkeit gewinnen könnte. Leider bin ich mit frauenfiguren auf Instagram zu spät gestartet, und ganz sicher auch mit der falschen Ressourcenverteilung. Die Zeit, die ich in frauenfiguren stecken kann, steckte ich in dieses Blog, in dieses inzwischen offensichtlich veraltete Format, das mir (auch alter Person) bisher einfach am meisten lag. Die Rechnung dieser Ressourcenverteilung war in diesem Jahr: Viel Arbeit, Energie und Leidenschaft ging in Recherche und Texterstellung hier, weniger Arbeit, Energie und Leidenschaft in die Sozialen Medien, und das Ergebnis waren für mein Gefühl fast immer unverhältnismäßig wenig Reaktionen, Wahrnehmung und damit gefühlter Anerkennung für die Arbeit, die ich ja nun, aber eben an der ’falschen’ Stelle, geleistet hatte. Mehr, regelmäßiger, für den Algorithmus attraktiver Posten wäre die Devise gewesen – aber dafür fehlte und fehlt mir noch immer die Zeit und immer mehr auch der Wille. Die Rechnung, auf dem Acker dieses Blogs zu pflügen und zu säen, aber auf dem Instagram-Acker die Früchte zu erwarten, ging einfach und wenig verwunderlich nicht auf. Und so bewege ich schon seit Mitte des Jahres die Entscheidung in meinem Herzen, die Arbeit an frauenfiguren – zumindest in der bisherigen Form – einzustellen.
Dieses Blog wird weiter existieren, soviel sei gesagt. Die Accounts auf Facebook, Instagram und Mastodon werden in gewissem Rahmen ebenfalls weiter bespielt. Ich werde nicht zwölf Jahre Arbeit von heute auf morgen unzugänglich machen. Allerdings wird es (bis auf Weiteres?) keinen Kalender mehr geben, somit auch keine so regelmäßigen Posts an dieser Stelle. Auf Facebook und Instagram werden die #frauenfigurenVor10Jahren weitergehen, allerdings werden diese Mitte des Jahres auch für ein Jahr versiegen, da sich dann die Geburt des zweiten Kindes zum zehnten Mal jährt und ich nunmal in dieser Zeit pausiert habe. Für die Sichtbarkeit von frauenfiguren ist das natürlich pures Gift, aber damit, habe ich festgestellt, kann ich inzwischen leben.
Was es möglicherweise geben wird, sind weiterhin meine Gedanken zu Filmen – etwas, was von Anfang an durch den Druck der wöchentlichen Kalender-Veröffentlichung zu kurz gekommen ist – und vielleicht belästige ich euch mit einem Prosa-Experiment, das ich irgendwann Mitte 2022 angefangen habe. Ihr werdet es wissen, wenn es passiert. Ich suche die Befreiung im Gedanken ‚nobody cares‚ und mache hier auf meinem Blog ab jetzt nur noch, wozu ich Lust habe.
Um zu verdeutlichen, wie schwer diese Erwägung auf mir lastet, will ich einmal ausholen und mehr von der Genese dieses Blogs preisgeben als jemals zuvor. Es ist ein langer Text und ich erwarte nicht, dass er gelesen wird, aber es tut gut, ihn zu schreiben.
Ich zähle zu den unerträglichen Leuten, die von sich sagen: Ich wollte schon immer schreiben. So klischeehaft, so wahr. Die Ambition, gut verdienende Romanautorin zu werden, musste ich angesichts der üblichen Notwendigkeiten nach dem Studium leider drangeben. Als Blogs ein Ding wurden, machte ich aber selbstverständlich eines auf, das ich am Ende auch nur für mich und die Beruhigung meines Gewissens – ’immerhin schreibe ich regelmäßig’ – führte. Andere prosabasierte Tätigkeiten in Foren zu Lyrik, Kurzgeschichten oder Filmrezensionen führten erstaunlicherweise nicht zu einer profitablen Karriere. Kurz vor meinem 30. Geburtstag rettete mir meine erste Festanstellung in einer Agentur zwar buchstäblich das Leben, stahl mir jedoch gleichzeitig mein Licht. In der Werbebranche als unbedeutende ’FFF-Maus’ war ich mehr als ausgelastet, jedwede Energie für kreative Arbeit wurde aufgefressen vom Broterwerb, mein Selbstwertgefühl zerrüttet von der Realisation, dass das, was ich konnte und wusste, in dieser Umgebung nichts zählte. Nach fünf Jahren, dem ersten Kind und dem ersten und hoffentlich einzigen Burnout wollte ich erstens nie wieder so arbeiten müssen und zweitens endlich wieder schreiben. Ich schaffte 2012 den Sprung in meine zweite Festanstellung, die zu gut war, um wahr zu sein, und nutzte die Gelegenheit auch für meinen Wunsch, zu schreiben. Mein erstes Blog war ziel- und publikumslos geblieben, dieses Mal wollte ich es richtig machen. Die Idee zu frauenfiguren hatte ich, als ich mit meinem Partner ’20000 Meilen unter dem Meer’ schaute, ein Film, in dem keine einzige Frau vorkommt, aber trotzdem andauernd von ’she’ und ’her’ die Rede ist – nämlich vom Schiff Nautilus. Diese Tatsache brachte mich darauf, ich könnte doch über Frauenfiguren schreiben; eigentlich dachte ich dabei vor allem an Frauenfiguren im Film, da das Schreiben über Film das Einzige war, was ich noch ab und zu mit Elan und für Anerkennung tat. Damit das Blog aber nicht so vor sich hindümpelte, während ich auf interessante Frauenfiguren in den Filmen wartete, die ich in meiner Freizeit schaute, überlegte ich mir das Konzept des Kalenders – die Rubrik, die schließlich zum eigentlichen Rückgrat und zur Existenzberechtigung dieses Blogs wurde.
Die Arbeit für den frauenfiguren-Kalender ist von Anfang an fast gleich geblieben. Ich entwickelte eine zeitsparende Methode, Wikipedia nach Frauen zu durchforsten, und je nach Laune und Interesse und Zeit lieferte ich ausführliche Texte und weiterführende Links oder nur kurze Notizen mit Bild. Für 2012 bis 2014 war das ein famoses Prinzip, ich fühlte mich ausgelastet und ob jemensch mein Blog las, war mir wurscht: Ich erfreute mich an dem, was ich Neues lernte, und daran, gelegentlich längere Texte zu verfassen. frauenfiguren bestand, damit ich eine sinnvolle Tätigkeit im Sinne des Sisyphus hatte (niemensch las es, außer meiner Mutter und einigen wenigen anderen Bloggern).
Dann verlor ich 2013 plötzlich meinen Vater und 2014 die zweite Festanstellung – wie gesagt, sie war zu gut, um wahr zu sein. Außerdem war ich mit dem zweiten Kind in Elternzeit und pausierte deswegen sowieso (ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt wurde ich in eine prestigeträchtige Blogroll aufgenommen, story of my life). Nach der Elternzeit begann ich angelegentlich wieder zu bloggen und mich mit einem wackligen, aber nicht zu leugnenden Selbstbewusstsein auf Stellen zu bewerben. Das Jahr ALG1 von Mitte 2015 bis Mitte 2016 hielt leider einige Rückschläge bereit, darunter ein Bewerbungserlebnis, das ich heute als traumatisierend erkannt habe. Komplett ausbleibende Einladungen sind eine Sache, auch nach einem Vorstellungsgespräch geghostet zu werden, noch eine andere Sache – eine Absage selbst abholen zu müssen, nachdem die Stelle mir so gut wie sicher zugesagt wurde, war ein Schlag in die Magengrube. Und die Gewissheit, dass diese Ablehnung – von einem Entscheider, der nie mit mir gesprochen hatte – darauf beruhte, dass mein Mutter-Sein alle meine Qualifikationen, Erfahrungen und Eigenschaften aushebelte, fügte meinem Selbstbild eine tiefe Verletzung zu.
Mit dieser Verletzung wurde jede weitere Bewerbung zu einer Selbstgeißelung, in dem Wissen, es würden mehrere Tage tiefster Depression mit suicidal ideation folgen, wenn mir klar wurde, dass ich wieder einmal vollständig ignoriert wurde, oder eine Absage erfolgte. Ich machte noch eine von der AfA geförderte Fortbildung, aber ich spürte deutlich, ich und eine reguläre Festanstellung über eine reguläre Bewerbung: Das wird nichts mehr. Vielleicht aber, dachte ich, war das das Zeichen, dass ich für etwas anderes gemacht bin. Vielleicht war das das Zeichen, dass ich vom Leben auf den Pott gesetzt wurde und meine ganze Energie in einen ganz anderen Lebensweg stecken sollte? Bewerbungen auf Stellenausschreibungen wurden zum Plan B, die Selbstständigkeit zum Plan A und ja, im Stillen dachte ich auch: frauenfiguren ist das, was mich retten wird. Ich werde mit diesem Blog groß rauskommen und alle, die mich nicht zu schätzen wussten, würden sich wundern. (Hier ’Zu spät’ von den Ärzten einspielen.)
Für mich waren schon die fünf Jahre vor der Pandemie eine extrem schwierige Zeit. Was eigentlich konzentriert, selbstbewusst und zielstrebig vorangetrieben hätte werden sollen, lieferte ich zerfasert und ohne Chuzpe. Ich zerteilte meine Energien in die Selbständigkeit, die ich auch nur halbherzig und mit wenig Souveränität aufstellte, in ebenso halbherzige Bewerbungen, in die Mutterschaft, die schlicht durch vermehrte Zeit zu Hause mit den Kindern ihren Tribut forderte, und in das Blog. Ich rieb mich auf zwischen den Aufgaben, die ich entweder nicht abgeben oder nicht loslassen konnte; der Druck, mit irgendetwas im Kapitalismus Sinnvollem ’erfolgreich’ sein zu müssen, zermürbte mich. Dann kam die Pandemie und läuterte mein Leben. 2020 ging noch das Blog und die Kinder (eine Vollkatastrophe mit dem weiteren Versuch einer Festanstellung beendete jegliche Ambitionen dahingehend), 2021 fuhr ich auch das Blog vollständig herunter, um wenigstens die Corona-Elternschaft mit meiner verbleibenden Energie richtig und gut zu leisten. Die Depressionen, die ich zuvor schon hatte, verstärkten sich, aber damit war ich ja nicht alleine oder: genauso alleine wie alle anderen. 2022 benötigte ich, um wieder Vertrauen in den Umstand zu fassen, dass die Kinder tatsächlich regelmäßig ganze Vormittage in der Schule waren und diese Zeit für mich selbst nutzbar war. Ein kleines Standbein meiner Selbständigkeit festigte sich, ein wenig verlässlicher Lohnverdienst stellte sich ein. Gleichzeitig rang ich immer wieder mit den Auswirkungen der ’parasozialen Beziehungen’ in den Sozialen Netzwerken, suchte weiterhin nach echter Frreundschaft und Anerkennung dort, wo mich die meisten Menschen noch nie IRL getroffen haben und im Fall vom frauenfiguren-Account oft nicht mal mein Gesicht oder meine Stimme kannten – und wurde wie so viele immer wieder vom Algorithmus enttäuscht. Der Ordner mit den Internet-Apps auf meinem Handy heißt inzwischen ’Total Perspective Vortex’, weil ins Internet zu gehen für mich eigentlich bedeutet, mir willentlich und aktiv die eigene Bedeutungslosigkeit vor Augen zu führen. Warum ich das andauernd freiwillig mache, ist mir ein Rätsel (wahrscheinlich gehe ich mit weit unter 1000 Followern durch die Tür, andere mit mehr Erfolg durchs Fenster steigen, siehe ’The Restaurant at the End of the Universe’). Ende 2022 machte ich eine Mutter-ohne-Kind-Kur und hatte drei Wochen Zeit, mich mit mir allein und dem zu beschäftigen, was mit mir in den vergangenen zehn bis zwanzig Jahren passiert ist.
Und damit sind wir wieder in 2023. Die Kinder sind verlässlich vormittags in der Schule und nachmittags nicht mehr so betreuungsintensiv. Ich arbeite regelmäßig in meiner Lohnarbeit, jedoch bei Weitem nicht genug, um es einen Lebensunterhalt zu nennen, dazu gebe ich einmal die Woche Nachhilfe; die Zeit, die nicht in Lohnarbeit oder Carearbeit geht, stecke ich in dieses Blog – und nicht in Instagram-Content – und ab und zu schreibe ich über Filme für die Stadtrevue. Ich habe eine Freundschaft vor Ort, die auf ehrlicher Erwiderung und gemeinsamem Bemühen um die Pflege basiert, eine neue, unerwartete, aber von intensivem Austausch Geprägte kam in diesem Jahr überraschend hinzu. Für mich war dieses Jahr, als würde sich ein Schleier heben – nicht nur der der Pandemie. Vielleicht sind es die Freundschaften, die ich im echten Leben mit direktem menschlichen Kontakt endlich entwickelt habe – etwas, was mir jahrzehntelang fehlte, wegen Eltern-Dasein, wegen Arbeit, wegen Arbeitsverlust, wegen Pandemie – über die ich mit Teilen meiner Persönlichkeit wieder in Kontakt komme, die ich verloren hatte. Vielleicht sind es die schleichenden Folgen der Kur und der Konsequenzen, die diese auch für meine Beziehungen haben. Jedenfalls fühle ich mich, als würde ich mich nach langer Zeit der Verpuppung entfalten. Die Unzufriedenheit mit der Diskrepanz zwischen der Anstrengung, die ich in dieses Blog stecke, und dessen Sichtbarkeit gehört dazu. Ich gebe offen zu, dass mich der Blick auf andere ähnliche Accounts auf Instagram in den vergangenen Jahren des Öfteren frustrierte; dieses Blog führe ich seit 2012 (mit zwei Unterbrechungen), inzwischen habe ich das Gefühl, fast jeden Eintrag zu einer Frau auf Wikipedia mindestens einmal mindestens überflogen zu haben – ’ich kenne sie alle!’ Selbstverständlich sagt das nur teilweise etwas über das Ausmaß meiner Arbeit, zum anderen Teil vor allem etwas über den Mangel an Beiträgen zu Frauen auf Wikipedia. Oft dachte ich beim Blick auf Instagram: „Joa, über die habe ich schon vor X Jahren mal was geschrieben“, und ich hoffe, alle meine ehrlich geschätzten Kolleg*innen können angesichts meiner Ausdauer nachvollziehen, wenn mein Herz dabei eng und klein wurde. Selbstverständlich gönne ich jedem Account, ob groß oder klein, die Aufmerksamkeit – wie unfeministisch wäre es, mißgünstig zu sein. Und oft hatte ich ein schlechtes Gewissen für mein enges und kleines Herz, wenn erfolgreichere Accounts dann aktiv versuchten, mich in ihr Kielwasser zu ziehen. Wenn ich also nach dem Moment des Neids Kassensturz machte, wurde mir Mal um Mal klar, dass es auf nichts anderes als meine eigenen Entscheidungen und Versäumnisse zurückzuführen ist, dass frauenfiguren nicht einmal in diesem Jahr auf Instagram oder auch hier endlich durchstartete.
(Auf Twitter/X habe ich mit meinem persönlichen Account schon 2021 wieder abgemeldet, um dann einen reinen Blog-Account einzurichten… den habe ich im Laufe des vergangenen Jahres auch entfernt. Die Stimmung auf Twitter/X lag mir nie, aber dieses Jahr hat dem die Krone aufgesetzt.)
Sehr lange erschien mir das Einstellen dieser Blogarbeit wie eine Kapitulation – dann las ich Mitte dieses Jahres diesen GEO-Artikel (leider hinter Paywall) über das Loslassen und wie ‚Aufgeben‘ auch Ressourcen für Neues freimacht. Die ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Gedanken, es einfach bleiben zu lassen, machte tatsächlich Raum – oder zumindest: stieß die Überlegung an, was ich denn sonst tun könnte. Ich hatte neue Ideen, für meine berufliche Entwicklung und für etwas, was ich statt des Blogs ausprobieren möchte – in einem anderen Format, zu einem anderen Thema. Beides verlangt Zeit, die ich freischaufeln muss, und zwischen Lohnarbeit, Carearbeit und Blog ist das Blog das, worauf ich (und alle anderen) ohne Schaden verzichten kann. Und Freude bereitete mir das Blog im vergangenen Jahr auch immer weniger im Verhältnis zu der Zeit, die ich darein investierte – und verglichen mit der Leidenschaft, die ich für meine neue Idee habe. Das Blog oder jedenfalls der Kalender wird konmari-t; es hat sich von einem lieblichen Hobby zu einer lebenserhaltenden Maßnahme zu einem Druckpunkt ohne Weltschmerzerleichterung entwickelt und muss daher gehen.
Gratulation denen, die bis hierher gelesen haben. So lange ich mit der Entscheidung gerungen habe, so gut geht es mir jetzt damit. Es wird mir bis auf Weiteres nicht fehlen (und ich habe mir ja schon längst neue Verpflichtungen selbst aufgebürdet). An meinem Verhältnis zu und meinem Verhalten in den Sozialen Medien kann ich weiter arbeiten; ich kann nicht ganz auf sie verzichten, auch, weil ich mich in meiner derzeitigen Lebenssituation weiterhin nach menschlichem Kontakt verzehre, aber ich werde immer besser darin, mir selbst die wichtigste Begegnung zu sein. Ich merke gerade, wie schwer es mir schließlich doch fällt, endgültig auf den Button zu drücken und diesen Abschied abzuschicken. Aber es hilft nichts, die Zeit und der Raum müssen frei werden. Ich sage nicht ‚Lebe wohl‘, nur ‚Auf Wiedersehen‘.