Kategorie: Humor

KW 4/2014: Geena Davis, 21. Januar 1956

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Schauspielerin, Bogenschützin, Gründerin des Geena Davis Insitute on Gender in Media. IMDb

Viel Vergnügen bei diesem Clip, in dem sie ihre Profession, ihren Sport und ihre medienpädagogische Initiative unter einen Hut bringt. Weiterschauen lohnt sich: danach kommt ein Clip, in dem Susan Sarandon die Penisse weißer Männer als Lebenshilfe anpreist.

Runner-up: Irene Sharaff, Kostümbildnerin unter anderem für Cleopatra

KW 42/2012: Divine, 19. Oktober 1945

Divine in Heaven T-Shirt

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Eigentlich hoffe ich, das niemandem erklären zu müssen, aber: Divine ist die Drag Queen, die regelmäßig in John Waters‘ Filmen mitspielte. Ich war überrascht zu erfahren, dass sie auch eine der ersten Dancefloor-Interpreten war – damals in den USA als HiNRG bezeichnet. (Ich würde mich sehr für eine Exkursion in die Entwicklung und Differenzierung dieser Musikstile interessieren, falls jemand sich damit auskennt.)

Dank Hairspray war Divine meine erste Begegnung mit einer Drag Queen.

Nachtrag 2018: Zum Zeitpunkt dieses Posts lief das kickstarter-Projekt, aus dem 2013 der Film über Divine, I am Divine, entstand.

Bild: By Source, Fair use

sprachgebiete erobern

ich persönlich habe kein problem mit den weiblichen-geschlechtsteil-vulgärausdrücken der engländer und holländer. ich finde sogar, im sinne einer reappropriation könnte ich mir das als eine form der emanzipation vorstellen – wenn, wie herr gauger dies im interview sagt, das fluchen eine männerdomäne ist, will ich als frau mit „weiblichen“ wörtern fluchen.
klar: die konnotation des weiblichen geschlechtsteils mit negativem kann auch wieder interpretiert werden als männliches pejorativ. aber eine herabsetzung funktioniert ja auch nur zu zweit.
also: cunts und kuts away.

WEG MIT
§218!