Nina Katrin Straßner hat auf juramama.de einen feurigen Text gegen den faulen Kompromiss um Paragraph 219a geschrieben. Und gegen die Existenz überhaupt vom 218/219-Komplex: „Raus aus meinem Uterus. Der §219a und seine Freunde.“
Nina Katrin Straßner hat auf juramama.de einen feurigen Text gegen den faulen Kompromiss um Paragraph 219a geschrieben. Und gegen die Existenz überhaupt vom 218/219-Komplex: „Raus aus meinem Uterus. Der §219a und seine Freunde.“
genau!
hervorragender artikel über die verantwortung, die wir alle haben.
ganz schnell mal noch ein hinweis auf einen neuen link in meiner blogroll, nämlich die filmlöwin, das feministische filmmagazin. das ist natürlich ein go-to für mich.
und noch ein hinweis auf etwas, das es im netz zu sehen gibt: der kurzfilm Majorité Opprimée zeigt den alltäglichen sexismus in umgekehrten gender-rollen.
zugegeben, nicht jede frau wird jeden tag überfallen und physisch-sexuell attackiert. doch die gefahr ist ohne zweifel stets präsent, und das gibt der film wieder.
an dieser stelle kann ich auch (noch?) mal auf das buch Die Töchter Egalias hinweisen, das dieses experiment konsequent literarisch durchführt – bis hin zum penishalter, den die männer ab einem bestimmen alter tragen müssen, und einer ähnlichen gender-swapped-vergewaltigungssequenz. auch wenn es in den 1970ern enstanden ist und manche gesellschaftlichen aspekte heute tatschlich nicht mehr relevant sind… die grundhaltung, was die geschlechter trennt, unterscheidet und in hierarchie bringt, hat sich bis heute, leider, noch nicht so verändert, dass dieses buch obsolet geworden ist.