aus unterschiedlichen gründen trieb mich eine sehnsucht nach gefühllosigkeit um – heute weiß ich, weiche gelassenheit ist besser. die marmorfrau hat mich seitdem aber nie mehr verlassen. (eines der lieblingsgedichte meines vaters.)
in weißem marmor erstarren –
nie zittern;
in lässiger geste verharren,
verwittern.
amsterdam – 1999