bronson

nicolas winding refn, GB 2008
die letzten beiden wochen waren geprägt von einer heißen verbal-affäre, die ich mit refns erstem nicht-skandinavischen film eingehen durfte. ich habe dafür keine entschuldigung als die, das er selbst seinen film als „feminin“ bezeichnet… hm. vielleicht, weil er nicht rational und geradeaus eine chronologie erzählt, sondern eher auf der gefühlsebene und verschachtelt eine emotionale reaktion generiert? das soll ja nach der feministischen literaturtheorie ein eher weibliches merkmal sein – wenn man an den alten geschlechter-eigenschaften hängen bleiben will.
auf jeden fall ist der ausgang dieser affäre bei Hard Sensations nachzulesen.

WEG MIT
§218!