EXERGIE – butter dance von Melati Suryodarmo

an experimentalkunst scheiden sich ja die geister. das erörtert tairthea in diesem beitrag sehr schön. ich selbst entscheide da ganz aus dem bauch, was mir gefällt – ob etwas kunst sei oder nicht, würde ich mir nicht anmaßen wollen zu entscheiden. zu dieser performance jedoch kann ich nur sagen, dass sie mich schlicht gefesselt hat – der ausdruck des erschreckens in ihrem gesicht, wenn sie aus dem gleichgewicht gerät, und der der absoluten entschlossenheit gegen ende, wenn sie immer noch mal wieder aufsteht… mich trifft das einfach weniger im kopf als im bauch. irgendwie erkenne ich mich darin wieder – oder vielleicht auch nur ein wunschbild von mir selbst.

home is a place to start…

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tairthea

Danke erstmal fürs Verlinken.
Ich bin ganz deiner Meinung: Manchmal sollte man sich beim Betrachten von Kunst einfach auf das eigene Bauchgefühl verlassen. Dann kann man auf jeden Fall auch sagen, die Kunst hat etwas bewirkt. Etwas ist beim Betrachter angekommen. Und ich kann mir vorstellen, dass diese Performance bei Frauen nochmal anders ankommt, als bei Männern. Auf jeden Fall handelt es sich hier um eine ganz spannende Sache!

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