an experimentalkunst scheiden sich ja die geister. das erörtert tairthea in diesem beitrag sehr schön. ich selbst entscheide da ganz aus dem bauch, was mir gefällt – ob etwas kunst sei oder nicht, würde ich mir nicht anmaßen wollen zu entscheiden. zu dieser performance jedoch kann ich nur sagen, dass sie mich schlicht gefesselt hat – der ausdruck des erschreckens in ihrem gesicht, wenn sie aus dem gleichgewicht gerät, und der der absoluten entschlossenheit gegen ende, wenn sie immer noch mal wieder aufsteht… mich trifft das einfach weniger im kopf als im bauch. irgendwie erkenne ich mich darin wieder – oder vielleicht auch nur ein wunschbild von mir selbst.
home is a place to start…